Freitag, 4. Februar 2011

Sein Name ist FSL. FSL 657!


Und er darf geschüttelt werden, gerührt werden klappt nicht und es darf regnen!

Nachdem wir mit der schicksalhaften Baumbegegnung in Rawene unseren ersten Campervan eintauschen konnten, fuhren wir die vergangenen drei Wochen mit ESW 983. Ich habe dieses Auto von Anfang an nicht gemocht (doofes Auto, doofes Auto). Es hatte schon einige Kilometer hinter sich, dazu war das Bett umständlich zu machen. Beim Kühlschrank musste man einen Stift zum verschließen nutzen (und wehe, der geht verloren, dann öffnet sich während der Fahrt der Kühlschrank wie bei „Sesam öffne dich“. Min-Oh wurde daher feierlich zum „Wächter des Kühlschrank-Stifts“ ernannt, ehrlich!)

Nachdem es gestern und vergangene Nacht heftig aus Kübeln goss und nicht nur die Fahrerseite nass wurde, sondern auch noch der Wohnraum, hatte ich es echt DICKE!
Ich wollte dieses Auto loswerden. Ein Anruf bei Kea allerdings ergab, dass wir am nächsten Tag in Wanaka (liegt glücklicherweise auf der Route) zu einer Werkstatt fahren sollten (eine, die wohl häufiger für Kea arbeitet). Ich dagegen wollte ein neues Wohnmobil, jünger, schicker, dichter, besser (nicht doof).
Als wir heute also in Wanaka zur Werkstatt fuhren, sagte man Achim – TATTÄÄÄÄ – dass ein Austausch-Wohnmobil bereits auf dem Weg zu uns nach Wanaka sei. 

Mann, war ich da glücklich. Hatte mich sowieso schon gewundert, warum wir mit dem undichten, alten Teil zur Werkstatt fahren sollten, um möglicherweise Stunden dort zu verbringen.
Der neue ist so jung wie unser erster und einer meiner ersten Sätze zu Achim war: „Jetzt fahr bloß nicht gegen einen Baum!“

Der neue, jüngere, dichte Kea wurde sogar zu unserem Campingplatz gefahren! Die Umpackerei war zwar nervig, aber wir haben einen nicht-doofen Campervan. Das war es wert!

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