... ruft Yuni, wenn es ums Essen geht. Sie hat schnell verstanden, was es hier in Neuseeland im Überfluss zu essen gibt. Und viel mehr scheinen die Kiwis hier auch nicht zu essen. Ich habe schon lange nicht mehr so viel Übergewichtige gesehen. Egal ob Erwachsene oder Kinder – die Menschen hier sind nicht einfach nur dick, sondern FETT.
Gute einfache Küche scheint man hier kaum zu kennen. Was einen wundert, wo es doch so viel frisches Gemüse und Obst zu kaufen gibt, und das nicht nur im Supermarkt, sondern gleich am Straßenrand. Immer wieder sehen wir Verkaufsstände wo es frische Maiskolben, Süßkartoffeln, Pflaumen, Avocados, Zucchini usw. zu kaufen gibt, noch dazu billiger als im Supermarkt.
Wenn wir mal zwischendurch aufs Kochen verzichten wollen, müssen wir uns genau überlegen, wo wir essen gehen. Mit Kids ist das nicht immer so einfach. Der Große probiert wenigstens mal was Neues aus. Die Kleine ist da schon komplizierter. Wenn es in Lokalen Kinder-Menüs gibt, dann ist es in der Regel Fish `n`Chips (Pommes und Backfisch) oder statt Backfisch frittierte Hähnchenschnitzel.
Was sind wir nur für schreckliche Eltern geworden!
Unser Konsum an frittierten Essen ist um mindestens 1000 Prozent gestiegen. Und nach unserem Stop bei Burger King heute (es gab auf unserer sehr laaangen Fahrt leider nichts anderes in dem Dorf, wo wir gelandet sind – keine Ausrede, ist so), habe ich ein Pommes- und Fisch-Stäbchen-Verbot ausgesprochen. Und wenn es bedeutet, dass wir selbst mehr kochen müssen. Aber wenn wir nicht wie kugelrunde Kiwis nach Berlin zurückkehren wollen, dann müssen wir ab heute konsequent gesünder essen. Was uns eigentlich bei den guten Sachen, die es gibt, nicht schwerfallen sollte.
Unser Konsum an frittierten Essen ist um mindestens 1000 Prozent gestiegen. Und nach unserem Stop bei Burger King heute (es gab auf unserer sehr laaangen Fahrt leider nichts anderes in dem Dorf, wo wir gelandet sind – keine Ausrede, ist so), habe ich ein Pommes- und Fisch-Stäbchen-Verbot ausgesprochen. Und wenn es bedeutet, dass wir selbst mehr kochen müssen. Aber wenn wir nicht wie kugelrunde Kiwis nach Berlin zurückkehren wollen, dann müssen wir ab heute konsequent gesünder essen. Was uns eigentlich bei den guten Sachen, die es gibt, nicht schwerfallen sollte.
Was noch?
Es regnet – nein – es schüttet unaufhörlich wie aus Eimern. Nachdem wir uns gestern im Internet die Wettervorhersage angeguckt haben, haben wir beschlossen, vor dem Regen zu fliehen, weiter in Richtung Süden und sind deshalb heute sehr lang gefahren. Was zum Teil nicht ganz ungefährlich war, denn in den Bergen gab es einige kleine Erdrutsche, die wir vorsichtig umfahren mussten. Nach einer anstrengend langen Fahrt sind wir dann in Wanganui angekommen. Wir hoffen, dass das Wetter morgen ein bisschen besser wird, denn noch ein Tag nur im Wohnmobil und die Kinder drehen durch – und wir auch.
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